TEIL EINS
TEIL EINS
Grundlagen I – Die Integration von yogischen Techniken in die Psychotherapie
Im TEIL EINS A der Yoga-Psychotherapie (YoPT®) werden die Grundlagen gelegt. Der Fokus liegt dabei auf der Körperarbeit und der Integration von yogischen Techniken – oder „Yoga-Tools“ – in die eigene psychotherapeutische Praxis. Wir lernen, „sattvische Yoga-Ressourcen» oder «Chakra-Ressourcen» aufzubauen, die wir für alle weiteren Problembearbeitungen nutzen, welche unsere Patient:innen in die Therapie bringen. Dazu verbinden wir die «Yoga-Tools» mit der Polyvagaltheorie von Stephen Porges, sodass wir unseren Patient:innen Selbstregulationstechniken gegen Stress, Angst und Depression vermitteln können.
Selbstregulation ist der erste Schritt einer gelingenden Psychotherapie. Der Einbezug des Körpers in die Psychotherapie bietet die Möglichkeit, emotionale Strukturen zu aktivieren und zu verändern, körperliche Schutzmuster zu bearbeiten und dadurch mentale Glaubenssätze zu transformieren.
Grundlagen II – Heilung von Entwicklungsbedürfnissen mit Yoga-Psychotherapie YoPT®
TEIL EINS B fokussieren wir uns auf die Entwicklungsbedürfnisse der PatientInnen und verknüpfen sie mit den «Chakras», den einzelnen Körperbereichen, die wir mit de «yogischen» Techniken öffnen, entspannen, energetisieren und verbinden. Wir arbeiten mit jedem Körperbereich («Chakra») und verknüpfen in mit den Entwicklungsbedürfnissen der Patientin. Schliesslich bauen wir die «Chakra-Ressource» aus den erfüllten und körperlich verankerten Grundbedürfnissen auf. Es geht um die Selbstakzeptanz für jedes dieser Grundbedürfnisse, das wir verkörperlichen und ausdrücken lernen. Die «Chakra-Ressource» wird zur Grundlage für die weitere psychotherapeutische Arbeit mit den Ego-States in TEIL ZWEI, den archetypischen Bildern in TEIL DREI und der Trauma-Arbeit in TEIL VIER).



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TEIL EINS A – Grundlagen der YoPT® (Sonntagsworkshops – im 2026)
1. Tag: Erste Yoga-Tools und Anwendung in der Aktivationstherapie z.B. bei Depressionen. Aktivierende Pranayamas (Atem), Asanas (Körperpositionen) und Mudras (Handstellungen) als Therapie-Interventionen und deren Integration in eine Therapiesitzung.
2. Tag: Weitere Yoga-Tools zur Beruhigung und Anwendung bei Behandlung von Angst- und Stresserkrankungen. Yoga-Fluss zur Entspannung des Sympathicus.
3. Tag: Aufbau der «sattvischen» Ressource für den psychotherapeutischen Prozess. Auspendeln von zuviel Aktivation/Stress oder zuwenig Antrieb/Engagement. Die Kunst des Pacing und Leadings im Yoga-Prozess. Die Yoga-Ressource im therapeutischen Prozess als körperlicher Anker für ein gesundes erwachsenes Selbstbewusstsein und das trifokale Prozessieren zwischen Ressourcen- und Problemnetzwerk in der spiegelneuronalen Arbeit.
TEIL EINS B – Grundlagen der YoPT® (Intensiv-Retreat 2025)
1. Tag: Das «erste Chakra»: «Yoga-Tools» für Beine und Beckenboden. Erden und Kontakt mit dem eigenen Körper. Theorie zum «ersten Chakra» und den kindlichen Entwicklungsbedürfnissen nach Kontakt und Bindung.
2. Tag: Das «zweite Chakra»: Yoga-Tools für den Unter-Bauch und unteren Rücken und deren Verspannungen und Probleme. Theorie zum «zweiten Chakra» und den Bedürfnissen nach Sinnlichkeit, Emotionalität, Attunement und dem Recht, seine eigene Bedürfnisse wahrnehmen, ausdrücken und erfüllen zu können.
3. Tag: Das «dritte Chakra»: Die Yoga-Tools für den Oberbauch, oberen Rücken und das Zwerchfell. Theorie zum «dritten Chakra»: Das Bedürfnis nach Autonomie und Kontrolle. Der «starke Rücken», der «starke Bauch» und das vibrierende, entspannte Zwerchfell als «Tools» für Kraft, Lebendigkeit, Selbstbewusstsein und Durchsetzungsfähigkeit. Vertiefung der energetischen Abgrenzung aus dem «dritten Chakra».
4. Tag: Das «vierte Chakra»: Theorie zum «vierten Chakra»: Das Bedürfnis nach Liebe und Vertrauen, Selbstliebe und Selbstvertrauen. Die Ressource bedingungsloser Selbstakzeptanz im Körper verankert und verbunden mit dem «Grossen Herzen». «Kleines Herz» und «Grosses Herz». Beginn der «inneren Kind»-Arbeit auf Körperebene.
5. Tag: Das «fünfte Chakra»: Das Bedürfnis nach der eigenen «Stimme» und dem eigenen Selbstausdruck, nach Resonance und gehört werden. Arbeit aus dem «Grossen Herzen» – mit ganzkörperlicher «Loving Kindness» – um seine Stimme zu finden. Integration aller Entwicklungsbedürfnisse und Körperbereiche («Chakras») in der «Chakra-Ressource».
Anerkennung
Die Ausbildung ist von der FSP im Rahmen der Fortbildungspflicht für Psychologinnen und Psychologen anerkannt und kann zur Anrechnung von Fortbildungseinheiten eingereicht werden.
Dozierende
Miriam Popper: Leitung Institut YoPT®. Eidgen. anerkannte Psychotherapeutin, lic.phil.I/MAS psych. und zertifizierte Yoga-Lehrerin AYA/SYV/EYU (Mehr Informationen hier) und Assistent:innen.
Details
Kurspreis: CHF 1750.- (bei Buchung von TEIL ZWEI je CHF 1650.-, inkl. Skripte / exkl. Kost und Logis). Maximal 15 Teilnehmer.
Ort: Zentrum der Einheit Schweibenalp– schweibenalp.ch
Daten: Sonntag 16. März (16 Uhr) – Freitag, 21. März 2025 (14 Uhr).
ANMELDUNG
TEIL EINS
Die Plätze werden nach Eingang verteilt, Abmeldungen siehe AGB’s.
Anmeldungen für TEIL ZWEI, DREI & VIER 2025 bitte dort ausfüllen.
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